Um es mal ganz klar zu sagen: Die UJK (ein fröhliches Hallo von "Männe"
an "Frau" auch mal von dieser Stelle aus) ist schuld! Denn Andreas fand
seinen Weg zu kurz nach
Markus über den Tip besagter
guten Freundin. Nach umzugsbedingter Pause wollte er seine musikalische
Leidenschaft wieder im Rahmen einer Band ausüben. Nach seinem Vorspielen
am 29.12.1994 wurde er von den anderen vier Mitgliedern einstimmig aufgenommen.
In seinem "früheren Leben" (musikalisch gesehen) war er
der Frontman (d.h.: er stand meistens vorne im Bild ...) der Lonesome
Riders, einer Düsseldorfer Band mit Cover- und eigenem Repertoire.
Alle Jahre wieder vereinigen sich auch deren alte Mitglieder und spielen
mal wieder zusammen (meist ungeprobt, ist aber trotzdem sehr hörenswert
... :).
Wer über Riders-Projekte mehr wissen will, der maile an Andreas.
Andreas war das, was man landläufig als "diplomatischen Ruhepol"
der Band bezeichnen könnte. Er war immer der Vermittelnde, wenn es
darum ging, die destruktiven Ab-/Ansichten der anderen abzuwehren (sagt
Ex-Mitglied Markus). Abgesehen davon, erfüllte er die Hauptanforderung,
die man an einen Bassisten neben Bass-Spielen stellt: man sieht ihm an,
daß er Bassist ist, zu gut deutsch, er wirkt mit seinen fast 2 m
nicht gerade zierlich ...
Zu Ludgers nachhaltigem Entsetzen tat er es in den letzten Jahren den
letzten beiden Gitarristen gleich und schleppt zu fast jedem Auftritt
neben den anderen Kisten, aus denen der Lärm 'rauskommt, auch noch
den "Sarg" (Inhalt: drei Bässe) mit. Über seine letzte Anschaffung
mit Namen Status
Empathy (Spitzname: Schätzken!) herrschte jedoch immer noch eitel
Freude (und außerdem hat der KD viel mehr Klampfen!)
Und selbst KD hat sich mittlerweile an die Sounds aus der "Geisterbahn"
(aka Tretleiste aka Korg BX-300) gewöhnt ...
Und den Amp fand sogar Nachfolger Det so amtlich, dass er sich einen "als Reserve" gekauft hat ...
Bleiben noch ein paar Träume, zumal et dat Schätzken ja auch als
schnuckeligen 5-Saiter gibt. Und hat schon mal jemand 'nen Human Base-Fretless
über einen Glockenklang Soul-Combo gehört? Freunde, Römer,
Landsleute ... ihr ahnt, was da hätte kommen können ...
wenn ... ja, wenn Familie Büsch nicht im Sommer 2004 nach Mainz (genauer: Heidesheim
am Rhein) gezogen wäre, weil Andreas nach vier Jahren die Pendelei zwischen
Job (in Mainz) und Familie bzw. Band am Niederrhein dann doch zuviel geworden
wäre. Und so wurde der neue Mann/die neue Frau für die dicken Saiten bei Al Gusto gesucht ... aber die Geschichte kann man ja bei Det nachlesen. |